Eine warme Wohnung oder ein warmes Haus – für viele Menschen mittlerweile ein echtes Luxusgut. Die Preise für Gas, Heizöl, Strom und auch ökologische Alternativen wie Holzpellets oder klassisches Brennholz stiegen zuletzt stark an. Die Versorgungslage ist aktuell bei z. B. Erdgas mehr als unsicher. Aber auch die Klimakrise zwingt uns zum Umdenken.
Kann man bei der Mobilität auf z. B. Bus, Bahn, Mitfahrgelegenheiten oder Fahrräder umsteigen, ist es bei Wärme für Wohnraum schwieriger. Ökologische Quellen wie z. B. Solar bringen dann Energie, wenn es sonnig und warm ist. Diese für die kalten und trüben Tage als Wärmequelle für Wohnraum zu konservieren ist aktuell sehr kostspielig und mit hohen Verlusten verbunden, wenn überhaupt möglich.
In Deutschland wurden 2021 73,8 % aller Wohnungen mit Öl und Gas* bei einem durchschnittlichen Heizungsalter von 17 Jahren beheizt. Das belastet die Umwelt massiv. So verursacht z B. eine dreiköpfige Familie in einem frei stehenden Haus aus den 1980er-Jahren mit 150 m² beheiztem Wohnraum und einer 17 Jahre alten Heizung durchschnittlich mit einem Ölniedertemperaturkessel 7435 kg CO2/Jahr, mit einem vergleichbaren Gasniedertemperaturkessel 5720 kg CO2/Jahr. Auch neuste Brennwerttechnik bringt bei Öl nur max. 15 %, bei Gas nur max. 37 % CO2-Einsparung*.
Ist die Holzheizung eine klimaneutrale Alternative?
Entgegen der weit verbreiteten Meinung definitiv nicht. Denn das Verbrennen von Holz produziert neben Feinstaub auch CO2, weitere klimaschädliche Emissionen und Ruß. Pro kWh Wärme wird bei der Holzverbrennung mehr CO2 freigesetzt wie bei den fossilen Energieträgern Kohle oder Gas*.
Gute Gründe für eine völlig neue, klimaneutral arbeitende und nach modernsten Standards entwickelte Zentralheizung, welche mit regional in großen Mengen verfügbaren Materialien wie z. B. Gras- und Grünschnitt, Tiermist oder Nahrungsresten CO2 neutral und wirtschaftlich Wärme für Wohnraum und als „Abfallprodukt“ beste Humuserde produziert.
Die Reorig Kompost-Zentralheizung bietet die Möglichkeit, diese zu 100 % klimaneutrale Wärmeenergie für Wohnraumwärme unter modernen Gesichtspunkten nutzbar und regelbar zu machen. Bei geringem Platzbedarf (z. B. rund 10 m² bei normaler Geschosshöhe im oder direkt an Gebäude mit 150 m² zu beheizendem Wohnraum) sorgt diese bei jedem Wetter und zu jeder Uhrzeit automatisiert durchgehend für eine optimal angepasste Wärmegewinnung. Bei einer zeitgemäßen, komfortablen Bedienung und Wärmeregulierung wie vergleichbare moderne Zentralheizungen mit fossilen Brennstoffen.
Durch die ausschließliche Nutzung der im Kompostierungsprozess anfallenden Wärme wird nichts verbrannt, es entstehen keinerlei Abgase. Hierbei wird in etwa so viel CO2 an die Umwelt abgegeben, wie die Pflanzen zuvor aus der Luft aufgenommen haben.
Nach der Wärmegewinnung dient das „Abfallprodukt“ Komposterde als hochwertiger organischer Dünger, trägt zur Wiederauffüllung der aufgebrauchten Kohlenstoffspeicher im Boden bei, verbessert die Wasserrückhaltekapazität des Bodens, ermöglicht die Schließung des Nährstoff- bzw.- Kohlenstoffkreislaufs und erfüllt somit die das Ziel 15.3 der Agenda 2030.
Die Reorig Kompost- Zentralheizung. So cool kann klimaneutral Heizen sein.
Verkaufstart: Frühjahr 2024. Hier können Sie sich schon jetzt für weitere Informationen oder für eine Besichtigung einer Musteranlage registrieren.
